A1: Verstärkung für die Delegierten zur Bundesdelegiertenkonferenz

Als Delegierte und Ersatzdelegierte bedanken wir uns für das Vertrauen, dass uns bei der Wahl ausgesprochen wurde. Wir betrachten es als Privileg, für unseren Kreisverband an den Bundesdelegiertenkonferenzen (BDKen) teilnehmen zu dürfen.

Die BDK in Karlsruhe vom 23.-26.11.2023 war die erste viertägige BDK in der Geschichte unserer Partei. Das Programm bestand aus Debatten zur aktuellen Situation (Israel, Klimatransformationsfont, GEAS), turnusgemäßen Wahlen des Bundesvorstandes, des Parteirates, des Schiedsgerichts usw., der Aufstellung der Liste zur Europawahl sowie der Abstimmung und Verabschiedung des Europawahlprogrammes. Das sind im Prinzip zwei BDKen in einer. Die Belastung für die Delegierten überschreitet dabei mit Tagungszeiten von morgens bis in die frühen Morgenstunden die Grenze des Zumutbaren. Die umfangreiche Vorbereitung und auch die Anreise tun dabei das Übrige. Vor diesem Hintergrund sind wir dem Kreisvorstand dankbar, der die Teilnahme von Laura Mews als Ersatzdelegierten neben den drei regulären Delegierten (Iris Werner, Verena Duden-Morsch und Lasse Bombien) für die komplette BDK ermöglicht hat. Dadurch war es uns möglich, unseren Kreisverband fast die ganze Zeit vollständig zu vertreten ohne uns vollständig aufzureiben.

Dieses Verfahren möchten wir mit diesem Antrag verstetigen und erweitern. Dabei dienen uns andere Kreisverbände als Vorbild: Schleswig-Flensburg verfügt über einen entsprechenden KMV-Beschluss, genau wie Ostholstein. Pinneberg entsendet genauso viele Ersatz- wie reguläre Delegierte.

Uns ist bewusst, dass unser Antrag Geld kostet. Allerdings erachten wir die Teilnahme an den Parteitagen - also an der politischen Willlensbildung der Partei - als eine der Kernfunktionen der Kreisverbände. Das sollte uns lieb und teuer sein.